Der Kirschbaumpfad von Sasbach bis nach Riegel
Sasbach – Leiselheim – Kiechlinsbergen – Amoltern – Endingen – Riegel
Länge 14,8 km
Kombinationsmöglichkeiten: Bienenfresserpfad und Neunlindenpfad
Der Kirschbaumpfad kommt ohne allzu große Steigungen aus.
Der Kirschbaumpfad startet in Sasbach und führt zunächst über den Eichert durch das Gewann Gestühl nach Leiselheim. Die Namen Eichert und Gestühl lassen die Herzen der Weinfreunde höher schlagen, handelt es sich doch bei den Weinen von diesen Lagen um ganz besondere Qualitäten. Das Gewann Gestühl ist auch der Ursprung für den Namen Kaiserstuhl. Hier soll angeblich König Otto sein Gericht abgehalten haben. Ein überdimensionierter „Kaiser-“ Stuhl erinnert an diese Begebenheit.
Auf dem Weg in Richtung Kiechlinsbergen kommt man dann auch wieder an zahlreichen zum Teil verfallenen Lößhöhlen vorbei. Diese Höhlen haben der Bevölkerung während des Krieges teilweise als Notunterkunft gedient.
Nach Kiechlinsbergen führt der Weg rasch hinauf zum Brandholz und im weiteren Verlauf durch Amoltern hindurch auf die Amolterer Heide. Infotafeln informieren über das älteste Naturschutzgebiet am Kaiserstuhl. Über Hohlwege führt der Weg dann hinunter nach Endingen. Endingen wird aber nur gestreift, der Weg führt gleich ins Schambachtal. Wenn wir uns dann Riegel nähern, so sehen immer stärker das „Ried“ – ein Lößtal, das sich von Riegel weit in den Kaiserstuhl hineinzieht.
Der Weg senkt sich dann Richtung Riegel zu. Hier finden sich viele Informationstafeln zur Vergangenheit, als die Römer in Riegel stationiert waren.
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