Opfingen am Südrand des Tunibergs
Urkundlich wurde Opfingen zum ersten Mal im Jahre 1006. König Heinrich der Zweite übertrug in einer Urkunde, die auch nur noch als Abschrift vorhanden ist, ein Gut in Ophinga an das Domstift Basel.
Lange Zeit gehörte Opfingen mit den Gemeinden Schallstadt, Wolfenweiler, Leutersberg, Tiengen und Mengen zu den sogenannten unteren Vogteien der Herrschaft Badenweiler. Der größte Teil des Breisgaus gehörte zu Vorderösterreich. Nach der Ausrufung des Großherzogtums Baden 1805 wurde der gesamte vorderösterreichische Breisgau mit Freiburg im Jahre 1806 an das Land Baden übergeben.
In Opfingen spielte die Landwirtschaft und der Weinbau lange Zeit eine zentrale Rolle. Klimatisch begünstigt reifen hier am Südrand des Tuniberg auf dem tiefgründigen Lößboden großteils edle Burgunderreben. Spätestens seit der Eingemeindung mit Freiburg verlor die Landwirtschaft und der Weinbau an wirtschaftlicher Bedeutung. Allerdings ist Opfingen auch heute noch bekannt für seinen Spargel. Jedes Jahr zieht es Scharen von Genießern nach Opfingen. Auch das alljährliche Spargelfest ist ein Publikumsmagnet für die Region.
Weitere Infos zu Opfingen: