Gottenheim - mit langer Gechichte
Gottenheim liegt an der Nordwestspitze des Tuniberges. Seine erste urkundliche Erwähnung fand Gottenheim im Jahre 1086. Anlässlich der Gründung des Klosters St. Georgen im Schwarzwald schenkte Hezelo, der Vogt der Abtei Reichenau, an St.Georgen mehrere Güter im Breisgau, darunter solche in GOTEHEIM.
Aber auch in Gottenheim findet man wie in vielen anderen Orten in dieser Region Spuren von früher Besiedelung, die bis zu den Kelten ins 1. Jahrtausend v. Chr. zurückreichen. Die Römer brachten den Obst und Weinbau nach Gottenheim, der bis heute eine wichtige Lebensgrundlage vieler Gottenheimer Bürger darstellt.
Der gut erhaltene „Alte Rebberg“ wurde in Gottenheim in den 60er und 70er Jahren nicht nicht wie in viele andere Reblandschaften flurbereinigt. Daher findet man in Gottenheim noch viele durch Handarbeit „gewachsene“ typische Kleinterrassen, schmale Feldwege und versteckte Böschungspfade, die zu einer gemütlichen und besonderen Wandertour einladen.
Die alljährlich stattfindende Rebhisli-Tour bietet die Möglichkeit diese Landschaft näher kennen zu lernen: Im einzigartigen, alten „Gottemer Rebberg“ stehen auch mehr als 100 der sogenannten „Rebhisli“ (Weinberghütten), die in dieser Menge und Vielfalt an anderen Orten nur noch ganz selten zu finden sind.
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