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Die Kaiserstühler Weinlage Käsleberg

Unter der Lage Käsleberg sind die Lößstandorte in Oberrotweil im Rahmen der Weingesetzänderung von 1972 zusammengefasst worden.

Die Löß- und Lehmböden des Käsleberg sind ideale Weißweinstandorte, so dominieren neben dem Müller-Thurgau insbesondere der Graue Burgunder und der Weiße Burgunder sowie der Silvaner und der Gewürztraminer.

Die Lage Käsleberg erstreckt sich am Kaiserstuhl auf folgenden Gemarkungen:

Gemarkung Oberrotweil

Boden: Löß und Lehm
Fläche: 298 ha
Neigung: hängig

Neigung: hängig -steil (bis 46°)
Höhe: 210 -400 m
Niederschlag /Jahr: 700 -850 mm
Sonnenschein: 1755 h
Ausrichtung:  SW

Weinlage Käsleberg

Gemarkung Bickensohl

Fläche: 1 ha

Großlage: Vulkanfelsen

Bereich: Kaiserstuhl

Anbaugebiet: Baden

Weiterführende Information zur Lage Käsleberg

Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungs­präsidium Freiburg ist die zentrale geo­wissenschaftliche Fachbehörde und Bergbehörde von Baden-Württem­berg.

Als Staatlicher Geologischer Dienst (SGD) erhebt, bewertet und veröffentlicht das LGRB geo­wissenschaftliche Daten und Informationen über den Untergrund einschließlich des Bodens, des Grundwassers, der mineralischen Rohstoffe sowie der Geogefahren. So hat das das LGRB auch einen ausführlichen Atlas zu den Weinlagen in Baden-Württemberg erstellt. In diesem Atlas sind auch die Lagen des Kaiserstuhls mit aufgeführt.

Zur Kaiserstühler Käsleberg im Weinatlas

Besonders anschaulich werden einige Parameter wie Ausrichtung, Hangneigung und Sonneneinstrahlung mittels Grafiken verdeutlicht. Somit können diese wichtige Grunddaten visuell erfasst und beurteilt werden.

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